Grußwort: Kristina Vogt, Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa der Freien Hansestadt Bremen
In einer Zeit, in der Kunst geprägt ist von Digitalisierung, Materialmix und Abstraktion, malt die Künstler:innengruppe der Norddeutschen Realisten „auf Sicht“, das heißt: Sie malen, was sie sehen. Damit überführen sie die Tradition der Landschafts- und Freilichtmalerei in die Gegenwart und entwickeln sie weiter. Gemalt wird draußen bei jedem Wetter. Vor Ort machen sie ihren künstlerischen Arbeitsprozess sichtbar für jene Menschen, die an diesen Orten leben oder arbeiten.
So entstehen immer neue Werkgruppen an spezifischen Orten, geprägt von Jahreszeit und Wetter. Im Vordergrund stehen dabei norddeutsche, maritime Landschaften an der Nord- und Ostseeküste.
Kooperations-Ausstellung in drei Museen: Hafenmuseum Bremen, Overbeck-Museum und Vegesacker Geschichtenhaus