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Albert Speer und KZ-Zwangsarbeit in Nordwestdeutschland

25 März um 18:00

Vortrag und Gespräch mit Marc Buggeln, Historiker und Publizist

Albert Speer war weit mehr als nur der Architekt des nationalsozialistischen Deutschlands. Als Rüstungsminister organisierte er den Einsatz von KZ-Häftlingen in der Rüstungsindustrie. Speers Ministerium war darüber hinaus auch für die Zuteilung von Baumaterialien für die Errichtung von Konzentrationslagern und deren Außenlagern zuständig. Während der Nürnberger Prozesse bestritt Speer, konkret von diesen Lagern gewusst zu haben. Die Quellen sprechen eine andere Sprache. Prof. Dr. Marc Buggeln (Universität Flensburg) beleuchtet in seinem Vortrag die Rolle Speers im System der KZ-Zwangsarbeit am Beispiel der Außenlager des KZ Neuengamme.

 

Details

Veranstaltungsort

Veranstalter

Weitere Angaben

In Kooperation mit:
Landeszentrale für politische Bildung, Erinnern für die Zukunft e.V., Bremer Zentrum für Baukultur
Dauer
90 min
Anmeldung
0421-303 82 79