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Eröffnung: Albert Speer in der Bundesrepublik

28 Februar um 18:00
Albert Speer

Albert Speer in der Bundesrepublik. Vom Umgang mit deutscher Vergangenheit

Albert Speer war als führender Architekt und Rüstungsminister einer der Haupttäter des NS-Regimes. Nach seiner Haftentlassung verbreitete er jedoch die Legende, er habe von den Verbrechen nichts gewusst und sei unverschuldet in den Krieg hineingeraten. Dieses Narrativ wurde von der Gesellschaft lange Zeit dankend angenommen. Die Ausstellung entlarvt die Speer-Legende und stellt die Frage in den Mittelpunkt, warum diese über Jahrzehnte so große Resonanz in der Bundesrepublik fand. Expert:innen-Interviews, Installationen, Fotos und Dokumente geben umfassende Antworten und werfen gleichzeitig Fragen nach Bezügen zu aktuellen gesellschaftspolitischen Debatten auf.

Das Hafenmuseum zeigt die Ausstellung anlässlich des 80-jährigen Kriegsendes in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung. Die viel beachtete Schau wurde vom Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände Nürnberg entwickelt und für Bremen um die Rolle Speers in der Hansestadt erweitert.

 

Begrüßung:

Jessica Fritz, Hafenmuseum Bremen

Thomas Köcher, Landeszentrale für politische Bildung Bremen

 

Wahrnehmung von Albert Speer in der deutschen Öffentlichkeit nach 1966

Isabell Trommer, Hamburger Edition

 

Gesprächsrunde mit Isabell Trommer, Alexander Schmidt (Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände) und Marcus Meyer (Denkort Bunker Valentin)

 

Details

Veranstaltungsort

Veranstalter

Weitere Angaben

In Kooperation mit:
Landeszentrale für politische Bildung, Erinnern für die Zukunft e.V., Bremer Zentrum für Baukultur