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Albert Speer und KZ-Zwangsarbeit in Nordwestdeutschland

Vortrag und Gespräch mit Marc Buggeln, Historiker und Publizist
Albert Speer war weit mehr als nur der Architekt des nationalsozialistischen Deutschlands. Als Rüstungsminister organisierte er den Einsatz von KZ-Häftlingen in der Rüstungsindustrie. Speers Ministerium war darüber hinaus auch für die Zuteilung von Baumaterialien für die Errichtung von Konzentrationslagern und deren Außenlagern zuständig. Während der Nürnberger Prozesse bestritt Speer, konkret von diesen Lagern gewusst zu haben. Die Quellen sprechen eine andere Sprache. Prof. Dr. Marc Buggeln (Universität Flensburg) beleuchtet in seinem Vortrag die Rolle Speers im System der KZ-Zwangsarbeit am Beispiel der Außenlager des KZ Neuengamme.
